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Wien. Das Urteil des Obersten Gerichtshofs im Fall der Vergewaltigung eines zehnjährigen Buben im Theresienbad in Meidling hat diese Woche die Gemüter erhitzt. Die Höchstrichter hatten das Strafmaß von sieben auf vier Jahre Haft reduziert, dies unter anderem mit der Begründung, dass es sein könne, dass es zukünftige Folgen für das Opfer "überhaupt nicht gibt". Ebenso sorgte der Fall sexueller Übergriffe im Kinderheim am Wilhelminenberg für Empörung.

Ehemalige Heimkinder hatten prozessiert und verloren, weil die Vorfälle bereits verjährt sind. Zudem wurde vor kurzem bekannt, dass die Stadt Wien in dem Fall 90.000 Euro an Prozesskosten zugesprochen bekommen hat, die die damaligen Opfer und nunmehrigen Kläger zu zahlen haben. Ist die österreichische Justiz auf dem Gebiet des Kindesmissbrauchs falsch aufgestellt? Die "Wiener Zeitung" sprach mit Alexandra Salvenmoser - als Kind selbst Opfer sexueller Gewalt - über die Folgen von Kinderschändung und Mängel im (Rechts-)System.

Missbrauch nur mit Wahrheit begegnen

Im Umgang mit Missbrauch kann es nach den Worten von Kardinal Christoph Schönborn nur den Weg der Wahrheit geben.
Viel zu lange sei verharmlost, vertuscht, verleugnet und weggeschaut worden, betonte der Wiener Erzbischof beim Staatsakt für Missbrauchsopfer am Donnerstagabend im Parlament.
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Quelle:

Erzdiözese Wien

Wahre Worte von Papast Franziskus über "Arm und Reich".
Passend zum Gleichnis, das Lied von Franziskaner - Bruder Roland Faustin: "Der arme Lazarus"

"Wahrer Glaube liegt in der Aufmerksamkeit für die Armen. Denn dort treffen wir Jesus, der an die Tür unseres Herzens klopft". Das sagte Papst Franziskus am Donnerstag bei der Morgenmesse im Gästehaus Santa Marta.

Im Tagesevangelium nach Lukas erzählt Jesus das Gleichnis vom reichen Mann und dem armen Lazarus. Der Reiche bemerkte nicht, dass vor seiner Tür ein Bettler lebte. Papst Franziskus forderte, sich folgende Frage zu stellen: „Bin ich ein Christ und gehe den Weg des Scheins, der Worte, oder bin ich ein Christ auf dem Weg des Lebens, der Werke und Taten.“ Dieser reiche Mann habe zwar die Gesetze gekannt, sei sicher jeden Sabbat in die Synagoge gegangen und einmal im Jahr in den Tempel. Er habe sicher eine „gewisse Religiosität“ gehabt, so Franziskus.

„Aber er war ein verschlossener Mann, eingeschlossen in seiner kleinen Welt, die Welt der großen Abendessen, der Kleider, der Eitelkeit, der Freunde – ein verschlossener Mann, der in einer Blase der Selbstgefälligkeit lebte. Er konnte nicht darüber hinausblicken, sondern lebte nur in seiner eigenen Welt. Er konnte sich nicht vorstellen, was außerhalb seiner Welt geschah, dachte nicht an die Nöte der vielen Menschen, das Bedürfnis der Kranken nach Begleitung, er dachte nur an sich, an seine Reichtümer, an sein gutes Leben: Er machte sich ein schönes Leben.“

Dieser Reiche, von dem das Gleichnis Jesu erzählt, sei also nur scheinbar religiös gewesen. „Er kannte nicht die Ränder, er war nur verschlossen.“ Auch die Ränder vor seiner eigenen Haustür kannte er nicht. Er lebte weiter das Scheinleben, verließ sich nur auf sich selbst und vertraute nicht auf Gott. Franziskus fasste es in seiner Predigt so zusammen: „Er war ein Mann, der kein Erbe hinterließ, kein Leben, weil er nur in sich selbst eingeschlossen war.“ Vielleicht liege darin auch der Grund, dass der Reiche im Evangelium gar keinen Namen habe. „Wenn dein Name nur noch ein Adjektiv ist, dann hast du verloren, die Substanz und die Kraft verloren.“

Franziskus betonte, dass die Menschen viel zu oft nur Adjektive füreinander gebrauchten: „Der hat Geld, der hat Macht, der kann alles machen, der ist ein Karrierepriester, ein Karrierebischof. Wie oft beschreiben wir die Menschen nur mit Worten, Namen, weil sie keine rechte Substanz haben. Da frage ich mich: ‚Gott, der Vater, war er nicht barmherzig mit diesem reichen Mann? Hat er nicht an die Türe seines Herzens geklopft, um ihn zu bewegen?‘ Aber sicher, er war vor der Tür, in der Person des Lazarus, der eben, anders als der Reiche, auch namentlich genannt wurde im Evangelium. Und dieser Lazarus hat seine Bedürfnisse und sein Elend, seine Krankheiten. Es war einfach der Herr, der da angeklopft hatte, damit dieser Mann das Herz öffnen und die Barmherzigkeit eintreten könne. Aber der Mann erkannte es nicht, er war einfach verschlossen: Hinter seiner Tür war für ihn nichts zu sehen.“

Franziskus erinnerte an die Fastenzeit und mahnte dazu, den persönlich eingeschlagenen Weg zu hinterfragen: „Bin ich also auf der Straße des Lebens oder auf der Straße des Scheins? Wie viele verschlossene Stellen hat mein Herz? Worin liegt meine Freude: Im Sagen oder im Tun? Im aus mir Herausgehen und die Anderen treffen, um zu helfen? Die Werke der Barmherzigkeit zum Beispiel? Oder habe ich Freude daran, alles geordnet zu haben, in mir selbst verschlossen? Fragen wir den Herrn, wenn wir über unser Leben nachdenken, die Gnade, alle Lazarusse zu sehen, die vor unserer Tür stehen, die an unser Herz anklopfen. Und gehen wir heraus aus uns, mit Großzügigkeit, in barmherziger Haltung, damit die Barmherzigkeit Gottes in unser Herz eintreten möge.“

Quelle: Radio Vatikan

5 Jahre Lebenslang - doch endlich frei

Euer ja sei ein ja.

Die Nachrichten des Tages und wieder einmal mehr geht es um die Debatte über die Flüchtlingsproblematik. Es scheint sich nichts zu bewegen und dieses endlose Gerede ärgert mich sehr. Es ist seit Monaten ein leeres Geschwätz. Keiner ist an einer wirklich ernsthaften Lösung interessiert. Schon die Formulierung „Flüchtling“ und „Asylant“ sind ausgrenzend. Wir reden hier von Menschen und ihren Schicksalen. Menschen die in unser Land kommen, voller Hoffnung, auf der Suche nach einem gesicherten und friedlichen Leben.

Diese Anliegen sind doch verständlich. Das will jeder von uns. Aber für viele dieser Menschen gibt es derzeit nicht einmal ein richtiges Bett in unserem Land. Wir – unser Staat, unsere Kirchen, jeder einzelne von uns – versagen auf der ganzen Linie. Angesichts dieses Versagens ist es geradezu verrückt, wie ein anderer Ausländer hofiert wird. Tom Cruise kommt nach Wien und erhält für seinen neuen Film 750.000 Euro aus dem österreichischen Wirtschaftsministerium. Unterstützung für einen Film der Millionen einspielen wird. Begründet wird das mit dem Werbeeffekt für unser Land. Die Menschen im Ausland sollen sehen wie schön es hier ist und hier her kommen. Aber jeder ist eben doch nicht willkommen.

Was wollen wir?
Als Christen haben wir ein klares Vorbild. Jesus hat sich immer auf die Seite der Schwachen gestellt. Seien wir nicht still. Bekennen wir uns zu den Menschen die unsere Hilfe brauchen. Widersprechen wir den Aussagen, dass unser Boot voll sei. Reden wir gegen die angstmachende Meinung an, dass wir im eigenen Land nicht genug für alle hätten. In Matthäus 5, 37 einem Vers in der Bergpredigt, steht „eure Ja soll ein Ja sein“. Ich sehe darin die Aufforderung zur wahrhaftigen Rede. Nicht schweigen zu den Zuständen in unserer Gesellschaft, sondern mit der eigenen Überzeugung und mit lauter Stimme Stellung beziehen. Gegen Ungerechtigkeit und Unrecht ankämpfen.

Unser Ja sei ein aufrichtiges, wahrhaftiges, mutiges und lautes Ja.


(Brigitte Moritz - Nesselwängle)

Liebe Leser und Leserinnen,

besonders in den vergangenen Jahren meiner Tätigkeit als Selbsthilfegruppenleiterin wurde ich immer wieder dafür bewundert, wie ich mit meinen Erfahrungen und Auswirkungen des sexuellen Missbrauchs umgehe und es geschafft habe, mich dem allen zu stellen und es aufzuarbeiten. Ich möchte heute gerne mein persönliches "Erfolgsrezept" mit Ihnen teilen, denn ich bin der Ansicht, dass dies Jeder verinnerlichen und erlernen kann...... weiterlesen...

Was für Folgen hat sexueller Missbrauch

Quelle:

Zerbrochene Seelen.de

Die möglichen Folgen eines sexuellen Missbrauchs sind höchst unterschiedlich und hängen immer vom Einzelfall ab. Eine typische Symptomatik gibt es nicht, dafür aber eine große Spannweite an möglichen Folgen. Deshalb stellt sexueller Missbrauch für sich genommen kein einheitliches Krankheitsbild dar und indiziert auch nicht zwingend ein therapeutisches Handeln.1) Deegener2) betont, dass sexueller Missbrauch häufig im Zusammenhang mit anderen Misshandlungsformen (körperliche und seelische Gewalt, Vernachlässigung) auftritt. In solchen Fällen sind die Folgen nur im Zusammenhang erkennbar und einer isolierten Betrachtung nicht zugänglich. Ob ein sexueller Übergriff zu einer bleibenden Traumatisierung führt, hängt von vielen Faktoren ab.

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Nachrichten über systematischen Kindesmissbrauch im berühmtesten Chor der katholischen Kirche erschütterten 2010 die deutsche Öffentlichkeit. Schnell trat das Bistum in Regensburg diesen Anschuldigungen mit einer öffentlichkeitswirksamen Kampagne entgegen. Die Kirche versprach Aufklärung, Transparenz und unbürokratische Hilfe für die Betroffenen. weiterlesen........

(Quelle: ARD - Erstes Deutsches Fernsehen)

Rat-Bat-Blue

„Merci Cherie“, gesungen von Rat-Bat-Blue, in Gedenken an den kürzlich verstorbenen Udo Jürgens, war der Höhepunkt des Weihnachtskonzertes in der Pfarrkirche zu Brixen im Thale. Nur wenige Stunden vor dem Konzertbeginn eingeübt, spielte und sang die Cover-Band Udo´s Lied zum ersten Mal, neben anderen Highlights wie „Krieg und Frieden“ oder „Halleluhjah“ in der zum Bersten gefüllten Pfarrkirche. weiterlesen......

Ein Grabstein für Levi.

Eine tragische Geschichte, die das Leben schreibt.
Levi wird am 7.12.2012 in Flarchheim/Deutschland mit Tuberöse Sklerose geboren. Im Alter von 4 Monaten bekommt Levi starke Anfälle und wird mit Medikamenten behandelt, so dass er vorerst 4 Monate lang keine Anfälle mehr hatte.

Alles hatte den Anschein, als würde es mit Levi nun bergauf gehen. Im Juni 2014 wurde ein MRT durchgeführt, der niederschmetternde Befund: Viele Stellen seines kleinen Körpers waren mit Tumoren versehen. (Herz, Niere, Auge, Gehirn.)

Am 14.07.2014 hatte Levi in der Nacht Hunger, er bekam zu essen und trinken und ging dann wieder schlafen. Um 07:30 in der Früh wollen seine Mutter, die Tochter sowie der Vater, Levi aufwecken, aber Levi liegt tot in seinem Bettchen. Levi ist im Alter von nur 19 Monaten, in der Nacht zu den Sternen gereist.

Die finanzielle Last erdrückt die Eltern zusehends, aufgrund des tragischen Verlustes ihres Sohnes und der langen Trauer verlieren beide auch noch ihre Arbeit. Die Rechnung des Bestattungsinstitutes konnte von Levis Eltern bisher nicht bezahlt werden, weil Ihnen einfach das Geld dafür fehlt.

Lukas Vavra aus Wien wurde auf das Schicksal der Familie aufmerksam, schloss sich mit Levis Mama kurz und richtete bei GoGetFunding ein Spendenkonto ein, mit dem Ziel, dass die Eltern von Levi den Grabstein ihres kleinen Engels bezahlen können.

Auf dieser Seite (GoGetFunding) kann jeder, zu jeder Zeit sehen, wie viel bisher gespendet wurde, jeder Euro geht 1:1 an Levis Mama.

Lukas:“ Ich bitte euch aus tiefsten Herzen, zeigen wir der Familie, was Hilfe und Nächstenliebe bedeutet, wir können zwar ihren Sohn nicht mehr lebendig machen, aber ihre finanzielle Not lindern, dass sie wenigstens den Grabstein ihres Sohnes bezahlen können“!

Bitte helft mit und spendet, auch wenn es nur wenige Euro sind, jeder Cent zählt!
Der komplette Betrag, der auf dieser Hilfsseite gespendet wird, erreicht die Mutter von Levi, auch wenn der erforderlich Betrag bis zum angestrebten Zeitpunkt nicht erreicht werden sollte.

Die Gebühren für PAYPAL übernimmt Lukas Vavra selber.

So bitten wir euch um eure Hilfe für Levis Eltern.

Sich der Armen und der Dürftigen zu erbarmen, bringt Gottes Segen.
„Wohl dem, der sich des Schwachen annimmt; zur Zeit des Unheils wird der Herr ihn retten“.
(Psalm 41,1 )

zu Levis Gedenkseite

zur Spendenseite

Vertrauen und Gelassenheit

In der Hauptstadt seines Landes, lebte ein guter und gerechter König. Oft verkleidete er sich und ging unerkannt durch die Straßen, um zu erfahren, wie es um sein Volk stand.
Eines Abends geht er vor die Tore der Stadt. Er sieht aus einer Hütte einen Lichtschein fallen und erkennt durch das Fenster: Ein Mann sitzt allein an seinem zur Mahlzeit bereiteten Tisch und ist gerade dabei, den Lobpreis zu Gott über das Mahl zu singen. Als er geendet hat, klopft der König an der Tür: "Darf ein Gast eintreten?" "Gerne", sagt der Mann, "komm, mein Mahl reicht für uns beide!"

Während des Mahles sprechen die beiden über dieses und jenes. Der König - unerkannt - fragt: "Wovon lebst du? Was ist dein Gewerbe?" "Ich bin Flickschuster", antwortete der Mann. "Jeden Morgen gehe ich mit meinem Handwerkskasten durch die Stadt und die Leute bringen mir ihre Schuhe zum Flicken auf die Straße". Der König: "Und was wird morgen sein, wenn du keine Arbeit bekommst?" "Morgen?", sagte der Flickschuster, "Morgen? Gott sei gepriesen Tag um Tag!"

Als der Flickschuster am anderen Tag in die Stadt geht, sieht er überall angeschlagen: Befehl des Königs! In dieser Woche ist auf den Straßen meiner Stadt jede Flickschusterei verboten! Sonderbar, denkt der Schuster. Was doch die Könige für seltsame Einfälle haben! Nun, dann werde ich heute Wasser tragen; Wasser brauchen die Leute jeden Tag. Am Abend hatte er so viel verdient, dass es für beide zur Mahlzeit reichte.

Der König, abends wieder zu Gast, sagt: "Ich hatte schon Sorge um dich, als ich die Anschläge des Königs las. Wie hast Du dennoch Geld verdienen können?" Der Schuster erzählt von seiner Idee Wasser für jedermann zu holen und zu tragen der ihn dafür entlohnen konnte. Der König: "Und was wird morgen sein, wenn du keine Arbeit findest?" "Morgen? Gott sei gepriesen Tag um Tag!"

Als der Schuster am anderen Tag in die Stadt geht, um wieder Wasser zu tragen, kommen ihm Herolde entgegen, die rufen: Befehl des Königs! Wassertragen dürfen nur solche, die eine Erlaubnis des Königs haben! Sonderbar, denkt der Schuster, was doch die Könige für seltsame Einfälle haben. Nun, dann werde ich Holz zerkleinern und in die Häuser bringen. Er holte seine Axt, und am Abend hatte er so viel verdient, dass das
Mahl für beide bereitet war. Und wieder fragte der König: "Und was wird morgen sein, wenn du keine Arbeit findest?" "Morgen? Gott sei gepriesen Tag um Tag!"

Am anderen Morgen kam dem Flickschuster in der Stadt ein Trupp Soldaten entgegen. Der Hauptmann sagte: "Du hast eine Axt. Du musst heute im Palasthof des Königs Wache stehen. Hier hast du ein Schwert, lass deine Axt zu Hause!" Nun musste der Flickschuster den ganzen Tag Wache stehen und verdiente keinen Pfennig.

Abends ging er zu seinem Krämer und sagte: "Heute habe ich nichts verdienen können. Aber ich habe heute Abend einen Gast. Ich gebe Dir das Schwert ..." –er zog es aus der Scheide - "...als Pfand! Gib mir, was ich für das Mahl brauche." Als er nach Hause kam, ging er zuerst in seine Werkstatt und fertigte ein Holzschwert, das genau in die Scheide passte. Der König wunderte sich, dass auch an diesem Abend wieder das Mahl bereitet war. Der Schuster erzählte alles und zeigte dem König verschmitzt das Holzschwert.
"Und was wird morgen sein, wenn der Hauptmann die Schwerter inspiziert?"
"Morgen? Gott sei gepriesen Tag um Tag!"

Als der Schuster am anderen Morgen den Palasthof betritt, kommt ihm der Hauptmann entgegen, an der Hand einen gefesselten Gefangenen: "Das ist ein Mörder. Du sollst ihn hinrichten!" "Das kann ich nicht“, rief der Schuster voll Schrecken aus. "Ich kann keinen Menschen töten!" "Doch, du musst es! Es ist Befehl des Königs!" Inzwischen hatte sich der Palasthof mit vielen Neugierigen gefüllt, die die Hinrichtung eines Mörders sehen wollten.

Der Schuster schaute in die Augen des Gefangenen. Ist das ein Mörder? Dann warf er sich auf die Knie und mit lauter Stimme, so dass alle ihn beten hörten, rief er: "Gott, du König des Himmels und der Erde: wenn dieser Mensch ein Mörder ist und ich ihn hinrichten soll, dann mache, dass mein Schwert aus Stahl in der Sonne blitzt! Wenn aber dieser Mensch kein Mörder ist, dann mache, dass mein Schwert aus Holz ist!"

Alle Menschen schauten atemlos zu ihm hin. Er zog das Schwert, hielt es hoch – und siehe: es war aus Holz. Gewaltiger Jubel brach aus. In diesem Augenblick kam der König von der Freitreppe seines Palastes, ging geradewegs auf den Flickschuster zu, gab sich zu erkennen, umarmte ihn und sagte: "Von heute an, sollst du mein Ratgeber sein!"

(Verfasser unbekannt) Download [17 KB]

Albtraum ohne Ende

"Hab dich nicht so!“ - mit diesen Worten beginnt für Alexandra ein jahrelanger Albtraum.

Sie ist 12, als sie zum ersten Mal sexuell missbraucht wird. Der Mann kommt aus ihrer Familie. Aber er bleibt nicht der einzige Täter. Alexandra scheint als „leichtes Opfer“ gebrandmarkt zu sein. Sie fühlt sich hilflos und entwürdigt, beginnt, sich selbst zu verletzen. Als sie sich endlich ihrer Familie anvertraut, glaubt ihr niemand.

Völlig allein gelassen, denkt sie zum ersten Mal an Selbstmord. Als sie mit 21 Jahren heiratet, hofft sie auf ein glückliches Familienleben, auf Liebe und Geborgenheit. Doch die Beziehung ist alles andere als glücklich. Alexandra fühlt sich überfordert und eingesperrt.

Schließlich beginnt sie ein Affäre. Dass sie ihren Mann betrügt, belastet sie und ihre Ehe sehr. Doch dann erlebt Alexandra die Kraft der Vergebung. Ein tiefer Heilungsprozess beginnt.

Heute leitet Alexandra eine Selbsthilfegruppe für Missbrauchsopfer in Österreich in der Nähe von Innsbruck.

Davon berichtet sie in zwei Folgen der Sendereihe „Mensch, Gott!“ von ERF Medien (Wetzlar).

Wann:

  • Sonntag, 7. Dezember 21:15 Uhr - BIBEL TV
  • Sonntag, 14. Dezember 21:15 Uhr - BIBEL TV
  • Wiederholung jeweils am Donnerstag

Wo:

- bei Bibel TV (über Satellit ASTRA, Kabel analog/digital und DVB-T)

- in der Mediathek von ERF Medien (www.erf.de/tv)

- auf YouTube (www.youtube.de/MenschGottTV)

Pater Michael Rohde

Pater Michael Rohe CPPS -

Missionar Vom kostbaren Blut.

Wie vor kurzem bereits angekündigt, freuen wir uns, euch mitteilen zu dürfen, dass Pater Michael Rohde CPPS (Missionar vom Kostbaren Blut) uns, den Freundeskreis-Victoria, auf seinem Weg weiter begleiten und betreuen wird.

Auf unserer Homepage betreut P. Michael ab sofort eine eigene Seite die sich "...und jetzt..." nennt.

"Und jetzt" geht es auch schon los. Pater Michaels erste Gedanken sind online und werden in regelmäßigen Abständen direkt von ihm aktualisiert, erweitert.

Um den Gedankenaustausch nicht nur in eine Richtung zu ermöglichen, planen wir in Kürze eine Erweiterung auf Michaels Seite, in der auch IHR eure Gedanken zu Michaels Themen, bzw. Anregungen mitteilen könnt.

Mehr dazu in Kürze.

Wir danken dir, Pater Michael an dieser Stelle für deine digitale Unterstützung und freuen uns wenn wir dich in ein paar Monaten wieder "analog" in unserem Freundeskreis begrüßen und mit dir feiern dürfen.

"UND JETZT" viel Spaß beim Lesen! weiterlesen.........

Thierbergkapelle

"die Auserwählten"

Quelle: Die Welt

Das heitere System des Grauens der Odenwaldschule

Am 1. Oktober läuft in der ARD der erste Spielfilm zum Missbrauchsskandal der Odenwaldschule. Die Opfer haben ihn sich vorab angeschaut – und sind erschüttert, wie nah er der Realität kommt.

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Quelle: Die Welt

Jozef Wesolowski -

Quelle: ORF.at

Vatikan: Ermittlungen gegen Ex-Nuntius ausgeweitet

Der Vatikan hat seine Ermittlungen wegen Kindesmissbrauchs und Besitz von Kinderpornografie gegen den früheren Nuntius in der Dominikanischen Republik, Jozef Wesolowski (66), auf mehrere Länder ausgeweitet.

Die Untersuchung soll auf jene Länder ausgedehnt werden, in denen der Geistliche in den vergangen Jahren tätig war, berichtete die Mailänder Tageszeitung „Corriere della Sera“ (Online-Ausgabe). Die Liste der Länder, in denen der 65-Jährige Kinder sexuell missbraucht haben könnte, ist lang. Wesolowski, der am Dienstag im Vatikan festgenommen worden war und sich seitdem unter Hausarrest befindet, war unter anderem Nuntius in Bolivien und in Zentralasien (Kasachstan, Tadschikistan, Kirgisistan und Usbekistan). Davor war er in Afrika, Costa Rica, Japan, in der Schweiz, in Indien und in Dänemark.

http://religion.orf.at/stories/2670376/

Foto: Werner Wundara

Blitzaktion durch Bund: 45 Flüchtlinge in Landl/Thiersee untergebracht

Die Pächter vom Landgasthof zur Post im Thierseer Ortsteil Landl haben sich beim Land Tirol sowie beim Bund dazu bereit erklärt, Flüchtlinge unterzurbingen. Vergangenen Samstag, 23. August, vermittelte der Bund 45 Flüchtlinge ins Hochtal, die Gemeinde will die Bürger jetzt schnellstmöglich informieren.

Quelle: Kufsteinblick - Werner Wundara

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Neuer Missbrauchsvorwurf gegen Kirche

Die katholische Kirche Vorarlberg ist mit einem neuen Missbrauchsvorwurf konfrontiert. Ein heute 48-Jähriger behauptet, als Kind von einem Priester sexuell missbraucht worden zu sein, und wirft der Kirche Vertuschung vor - vonseiten der Kirche wird das bestritten.

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Papst empfing erstmals Missbrauchsopfer

Papst Franziskus hat am Montag drei Stunden mit Opfern von sexuellem Missbrauch durch Kleriker verbracht und ihnen zugehört. Das Treffen sei intensiv und bewegend gewesen, berichtete Vatikansprecher Federico Lombardi.

Vor den ausführlichen Treffen mit den sechs Missbrauchsopfern aus Deutschland, Irland und Großbritannien hat Papst Franziskus während der Frühmesse im Namen der Kirche um Vergebung für die Verbrechen gebeten. Das Leid der Opfer laste schwer auf dem Gewissen der Kirche, sagte er am Montag in seiner Predigt vor den Betroffenen. „Ich bitte auch dafür um Vergebung, dass Kirchenverantwortliche es unterlassen haben, angemessen auf Berichte über Missbrauch zu reagieren“, sagte der Papst. Dieses Verhalten habe zu noch mehr Leid geführt und das Risiko für andere Minderjährige vergrößert.

(Foto - Quelle: ORF)


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Die Kirche sei sich der Schäden im Klaren, die wegen Kindermissbrauch seitens von Geistlichen entstanden seien. Der Papst versicherte, dass der Vatikan "keinen Schritt" zurück im Umgang mit diesen Thema machen werde. "Im Gegenteil, wir müssen sehr stark sein. Mit Kindern scherzt man nicht", so der Papst, der am Freitag nach Angaben von Radio Vatikan Aktivisten für den Lebensschutz im Vatikan empfing.

Der Papst traf am Mittwoch auch eine Gruppe von Kinderschützern. Franziskus betonte bei dem Treffen, dass es heute gegen "Sklavenarbeit" und die Rekrutierung von Kindersoldaten zu kämpfen gelte. Außerdem betonte er das Recht jedes Kindes, in einer Familie aufzuwachsen, mit Vater und Mutter, die ihm bei seiner Entwicklung und seinem affektiven Reifen helfen", sagte der Papst. Dazu gehöre auch "das Recht der Eltern auf die moralische und religiöse Erziehung der eigenen Kinder".

Der Papst betonte hinzu, dass das menschliche Leben heilig und unverfügbar sei. "Jedes bürgerliche Recht fußt auf der Anerkennung des ersten und grundlegenden Rechts auf Leben, das keiner Bedingung unterliegt, mag sie qualitativ, wirtschaftlich oder gar ideologisch sein", so Franziskus. "Ebenso müssten wir heute auch Nein zu einer Wirtschaft der Ausschließung und der Ungleichheit sagen", sagte der Papst. Dabei wiederholte er den Satz aus seinem Lehrschreiben "Evangelii Gaudium": "Diese Wirtschaft tötet."

Prälat Dr. Reißmeier....

beim Freundeskreis-Victoria in Thiersee.

Zwei Jahre nach dem Bekanntwerden der Missbrauchsfälle durch den verstorbenen Ortspfarrer bemüht sich die Gruppe Freundeskreis-Victoria mit großer Zustimmung weiterhin um die Aufarbeitung der Vergangenheit.

Prälat Dr. Reißmeier lädt im Namen von Bischof Franz Lackner ein, gemeinsam eine Zwischenbilanz zu ziehen und die Aktivitäten und Zukunftsperspektiven des Freundeskreis Victoria zu diskutieren. Die wohlwollende Begleitung aus der Diözese Salzburg tut der Gemeinde Thiersee gut und wird dankend angenommen und gepflegt.

Alexandras Bericht in der Laura

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Walleralm

Bilder von der Wanderung zur Walleralm hier......

Erzbischof entschuldigt sich bei Missbrauchsopfern

Salzburgs Erzbischof Franz Lackner entschuldigt sich bei den Opfern von Kindesmissbrauch durch Geistliche und bittet sie um Vergebung. Erst vor wenigen Tagen hatte Papst Franziskus den selben Schritt gesetzt.

„Da wurde fürchterliches Unheil angerichtet“

„Es ist wohl das schrecklichste, was Kindern passieren kann, wenn sie durch Autoritätspersonen wie Priester missbraucht werden. Da wurde fürchterliches Unheil angerichtet. Das tut mir auch persönlich sehr leid und ich möchte mich aufrichtig dafür entschuldigen. Wir werden uns bemühen und keine Anstrengung scheuen, dass so etwas in Zukunft nicht mehr passiert“, sagt Lackner.

(Quelle: ORF)

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Bastian aus der Wildschönau

Vieleicht hat es nicht unbedingt viel mit dem Freundeskreis-Victoria zu tun, trotzdem möchten wir an dieser Stelle gerne auf das tragische Schicksal des kleinen Sebastian und seiner Mama aus der Wildschönau hinweisen.

Ihr könnt die traurige Geschichte des kleinen hier nachlesen.

Durch Facebook ist bereits eine Welle der Hilfsbereitschaft für den kleinen starken Mann angelaufen. Hier geht´s zur Gruppe.

Wer in Form einer kleinen Spende gerne helfen kann und möchte über diesen Button könnt ihr via Paypal direkt spenden.
Das Paypal konnte wurde von den Machern der Seite "MIMIKAMA" eingerichtet, die Spenden gehen zur Gänze an Bastians Mama.

Vielen Dank für eure Hilfe! Euer Freundeskreis-Victoria.

Wir gehen Kegeln und wandern zur Walleralm

Geschwiegen wird aus Scham

Wörgl – Wer Alexandra Salvenmoser begegnet, trifft auf eine lebenslustige, optimistische Frau. Niemals könnte man erahnen, was der 44-Jährigen in ihrer Kindheit widerfahren ist. Im Alter von zwölf bis 15 Jahren wurde Alexandra sexuell missbraucht. Die Täter wurden nie für den Übergriff bestraft.

Heute kann die Tirolerin offen über die Geschehnisse von damals sprechen, um ein Tabu zu brechen und die Öffentlichkeit zu sensibilisieren. „Abschließen kann man mit dem Thema nie, aber man kann es aufarbeiten, sodass der Hass wegfällt, man ein normales Leben führen und frei sein kann“, erzählt die dreifache Mutter. „Lebenslang, doch endlich frei“ heißt deshalb auch die Selbsthilfegruppe, die Salvenmoser seit 2012 in Wörgl leitet. In Tirol sei es die einzige Gruppe mit dem Thema sexueller Missbrauch und Vergewaltigung, die auch betroffene Männer aufnimmt.

„Viele in der Gruppe, denen ein solches Schicksal in der Kindheit widerfahren ist, haben das Geschehene zunächst verdrängt. Das ist ein Schutzmechanismus, den Betroffene aufbauen, wenn sie körperlich und auch seelisch angegriffen werden. Anders kannst du nicht überleben“, erklärt Salvenmoser. Manche waren noch ganz klein, als sie missbraucht wurden. Durch die Bank handelte es sich bei den Tätern um Vertrauenspersonen – Bekannte, Väter, Stiefbrüder, Onkel, teilweise auch Mütter. Geschwiegen wird aus Scham oder aufgrund von Drohungen wie „Du kommst ins Heim“.

„Du fühlst dich unter Druck gesetzt, furchtbar beschmutzt, probierst dem auszuweichen, aber es gibt keine Wege. Dann versuchst du, einen Weg zu finden, dich von deinem Körper gefühlsmäßig zu trennen. Ich wusste damals genau, dass das ein Verbrechen ist, wollte aber niemandem schaden“, berichtet die 44-Jährige offen über den Teufelskreis. Bei Alexandra kam der Missbrauch mit 15 Jahren ans Tageslicht, als sie sich ihrem damaligen Freund anvertraute. „Es wurde mir jedoch von keinem geglaubt. Tragisch, aber in vielen Fällen gibt es sogar von Müttern keinen Rückhalt“, bedauert Salvenmoser. Gerade früher waren die Frauen oft noch von ihrem Mann abhängig. Dann hieß es: „Was sagen die Leute dazu?“, oder: „Wenn du dich schon so anziehst, dann musst du damit rechnen.“ „Aber keiner, auch wenn du noch so einen kurzen Rock trägst, hat das Recht, dich anzufassen“, sagt die Tirolerin.

Zu Verhandlungen kam es bei den Betroffenen der Wörgler Selbsthilfegruppe so gut wie nie. Zuerst wird die Gräueltat verdrängt und erst später kommen Erinnerungen in bestimmten Situationen – z. B. ausgelöst durch Gerüche – zurück. Und plötzlich gerät das Leben komplett aus den Fugen. „Ohne Aufarbeitung schaffen es die wenigsten“, weiß Salvenmoser. Eine von ihr erstellte Gruppenstatistik zeigt, dass 69 % der Betroffenen eine Therapie benötigt haben, 54 % haben einen Suizidversuch hinter sich.

Auch Alexandra Salvenmoser wollte damals ihrem Leben ein Ende setzen. Doch der Selbstmordversuch scheiterte. Das war der Knackpunkt. „Ich begann für mein Leben zu kämpfen, musste herausfinden, wer ich bin, und schaffte es, wieder Selbstbewusstsein aufzubauen. Mit 20 lernte sie ihren späteren Mann kennen und bekam drei Kinder. Kraft fand die junge Frau auch im Glauben. „Ich habe gemerkt: Wenn ich nicht vergeben kann, dann kann ich nicht weiterleben. Das war der Punkt, wo der Hass und die Bitterkeit weg waren. Ich schrieb dem Täter einen Brief und vergab ihm“, erinnert sich Salvenmoser, die ihre Geschichte unter einem Pseudonym in einem Buch verarbeitet hat.

Ob eine Bestrafung der Täter eine Genugtuung wäre? Eine schwierige Frage. Denn vor Gericht gebe es öfter eine Täter-Opfer-Umkehr – eine irrsinnige Last für Betroffene: „Da wird bei den Tätern sehr oft davon berichtet, welche harte Kindheit sie hatten und sie deshalb so geworden seien. Das Opfer dagegen wird so hingestellt, als hätte es den Täter verführt und wäre demnach mit schuld am sexuellen Missbrauch. Wer fragt denn da, wie das Opfer seine Vergangenheit bewältigen kann? Und würde man immer die Kindheit für alles verantwortlich machen, müssten Opfer selbst später ja auch zu Tätern werden“, sagt Salvenmoser.

Auch das Strafausmaß sollte viel höher sein und es sollte keine Verjährung geben. Oft dauert es nämlich Jahrzehnte, bis jemand dazu fähig ist, darüber zu sprechen. Dann fehlen meist die Beweise und es heißt womöglich: „Warum kommst du denn erst jetzt?“ Dass dies aber mit Scham zusammenhängt, daran denke niemand. „Verurteilten Tätern wird außerdem eine Therapie vom Staat bezahlt, Betroffene dagegen müssen selbst darum kämpfen und kommen nur schwer zu einer Kostenübernahme“, weiß die 44-Jährige.

Gesellschaftlich gehöre also noch viel verändert. Salvenmoser versucht mit der Selbsthilfegruppe, Betroffenen Kraft zu geben. „Es ist wichtig, das Schweigen zu brechen. Wir bedauern uns nicht, zeigen aber Mitgefühl, können auch miteinander lachen. Wirklich nachempfinden, wie es einem geht, können es nur jene Menschen, die ein solches Schicksal selbst mitgemacht haben.“

Infos. Dachverband Selbsthilfe Tirol: 512/577198.

(Quelle: TT Nicole Strozzi)

Statistik sexueller Missbrauch

Gruppenstatistik -

Sexueller Missbrauch

Betroffen - was tun...

UNO: Vatikan verletzt Kinderrechtskonvention

Das UNO-Kinderrechtskomitee (UNCRC) wirft dem Vatikan in einem am Mittwoch veröffentlichten Bericht schwere Mängel in Bezug auf den Umgang mit Kindesmissbrauch durch Geistliche vor.

In ungewöhnlich scharfer Form haben die Vereinten Nationen dem Vatikan systematische Vertuschung sexuellen Missbrauchs durch Priester vorgeworfen und Konsequenzen gefordert. Die Kirche stelle die Sorge um ihr eigenes Ansehen über das Kindeswohl, heißt es in dem Bericht. Überführte oder verdächtigte Priester müssten umgehend aus ihren Ämtern entfernt und den staatlichen Behörden überstellt werden. Der Vatikan wies die Vorwürfe als unfair und ideologisch voreingenommen zurück und hielt der UNO Einmischung in die katholische Morallehre vor. Die katholische Kirche sehe sich in der Pflicht, „die Rechte des Kindes zu verteidigen und zu schützen“.

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Vatikanstadt/New York –

Der UN-Ausschusses für die Rechte des Kindes in Genf hat den Vatikan wegen seines Umgangs mit pädophilen Priestern heftig kritisiert. In einem am Mittwoch veröffentlichten Bericht rief der Ausschuss den Vatikan auf, alle wegen Kindesmissbrauchs bekannten und verdächtigten Geistlichen ihrer Ämter zu entheben und der Justiz zu übergeben.

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(Quelle: Tiroler Tageszeitung)

Eine Geschichte von Macht und Unterdrückung

Als Papst Pius X. im Jahr 1905 das Mindestalter für die Beichte auf sieben Jahre herabsetzte, begann ein großes Menschenexperiment: Kinder wurden seitdem systematisch in Scham und Schrecken gehalten. Die Furcht vor Sünde, Fegefeuer und ewiger Verdammnis schuf bei Generationen von Gläubigen ein Lebensgefühl der Angst. Es war kein Zufall, dass manche dieser Sünden Formen von Ungehorsam gegenüber den kirchlichen Autoritäten umfassten.

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16.000 Km zu Fuss

Wien, Edinburgh – Am 31. Mai 2013 hat der Schotte Matthew McVarish in London einen 20-monatigen und 16.000 Kilometer langen Fußmarsch angetreten. Ziel der Aktion „The Road to Change: Walk to Stop the Silence“ ist es, die Öffentlichkeit für das Thema Kindesmissbrauch zu sensibilisieren. Nun ist der schottischer Schauspieler, Bühnenautor und Musiker in Wien angekommen. Weiterlesen........

Quelle: Tiroler Tageszeitung vom 22.01.2014

Am 09.02.2011 öffnete die Selbsthilfegruppe „Lebenslang, doch endlich frei“ für Betroffene von sexuellem Missbrauch und Vergewaltigung in Wörgl ihre Pforten. Gegründet wurde diese reine Betroffenengruppe von Christine Deutschmann mit Unterstützung vom Dachverband SelbstHilfe Tirol. Frau Deutschmann übergab die Gruppe nach zwei Jahren an Frau Alexandra Salvenmoser, welche diese mit demselben Engagement weiter betreut. weiterlesen.....

Hoffen auf den Franziskus-Effekt

Hoffen auf den Franziskus-Effekt
Hoffnung gebe vor allem das neue positive Interesse an Kirche und Glauben, das mit Papst Franziskus zusammenhänge. Der deutliche Rückgang an Kirchenaustritten gegen Jahresende in einigen Diözesen könnte darin seine Ursache haben und sei ein „positives und bestärkendes Signal“.

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Papst entläßt 400 katholische Priester

Petersplatz in Rom -

Foto: Marlies Juffinger

Papst Benedikt entließ in den Jahren 2011 und 2012 rund 400 katholische Priester wegen sexuellen Missbrauchs an Kindern...

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